Für umweltbewusste Kunden: Warum sich docunova für die Kompensation von Treibhausgasen engagiert
Wer ausatmet, belastet die Umwelt. Denn die Ausatemluft besteht zu vier Prozent aus klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2). Das läppert sich – je nach Körpermasse, Körpergewicht und Aktivität – auf zwischen 168 und 2.040 Kilogramm CO2 im Jahr. Ein schlechtes Gewissen muss deshalb aber niemand haben. Denn die Natur hat es in ihren organischen Kreisläufen so eingerichtet, dass die Ausatemluft von Mensch und Tier zu keinerlei Umweltproblemen führt. Was die Natur jedoch nicht einkalkuliert hat: Umfang und Geschwindigkeit der künstlichen Prozesse, die der Mensch angestoßen hat und die dazu führen, dass der Anteil des in die Luft geblasenen Kohlendioxids zu hoch ist – mit bekanntlich schlimmen Auswirkungen auf das Klima.
Vermeiden oder kompensieren
Da kommt inzwischen zu viel CO2 zusammen – beim Ausatmen angefangen bis zum Autofahren. Praktisch jede Handlung setzt zusätzliches Kohlendioxid frei. Wer eine TV-Serie streamt, produziert es ebenso wie ein Unternehmen, das Digitalchips oder Softeis herstellt oder Abflussrohre reinigt. Deshalb gibt es nur zwei Wege, um die Belastung des Planeten durch dieses Gas zu verhindern: den Ausstoß vermeiden oder kompensieren.
Genau das hat sich die Firma Kyocera Document Solutions auf die Fahnen geschrieben. Der Anbieter von Druckern, Scannern und Multifunktionsgeräten ist seit 2020 offiziell „klimaneutrales Unternehmen“. Und gibt sich auch damit noch nicht zufrieden. Vielmehr will es seine Vertriebspartner zu Einspar- und Kompensationsmaßnahmen motivieren. Dazu bietet es ihnen eine kostenlose Berechnung ihres „CO2-Fußabdrucks“ an. Dem ermittelten Bilanzergebnis entsprechend, erwirbt der Partner durch Kyocera dann Zertifikate aus anerkannten Klimaschutzprojekten und gleicht seine CO2-Emissionen für ein bis drei Jahre aus.
Auf der Agenda ganz oben
„Dieses Angebot haben wir sofort angenommen“, erzählt Markus Ochs, Geschäftsführer des Kyocera-Partners docunova im hessischen Rosbach v. d. H. „Das hilft uns nicht nur dabei, mehr für die Umwelt zu tun, sondern auch überhaupt unser Bewusstsein für den Klimaschutz zu vertiefen.“ Nicht zuletzt ist es natürlich auch ein Service für die Kunden und ein wertvolles Verkaufsargument. Denn Klimaschutz steht auf der Agenda heute ganz oben, sowohl im B2C- als auch im B2B-Umfeld.
Stolz zeigt Markus Ochs das Zertifikat, das docunova – nach dem Vorbild von Kyocera – als „klimaneutrales Unternehmen“ ausweist. Es dokumentiert, dass docunova seine Treibhausemissionen für die Jahre 2021 bis 2023 durch den Kauf von 114 Zertifikaten aus zwei Gold-Standard-Klimaschutzprojekten ausgeglichen hat. Das Projekt „Solarenergie Indien“ unterstützt die Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen (Solarenergie) im indischen Bundesstaat Rajasthan und den Verkauf des Stroms an das staatliche Netz. Das Projekt „Kochofen Tansania“ zielt nicht nur darauf ab, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren, sondern auch darauf, die Entwaldung einzudämmen und die Luftqualität zu verbessern. Das gewährleisten Holzkohle- und holzbrennstoffeffiziente Biomasseöfen und Wasserreinigungssysteme, die an Haushalte und andere Nutzer in ganz Tansania verteilt werden.
Ein viertes Argument pro docunova
„Wir bieten unseren Kunden neben hoher Produkt- und Servicequalität sowie optimales Preis-/Leistungsverhältnis mit der Klimaneutralität also ein viertes Kriterium an, warum sie sich in Sachen Drucker und Multifunktionsgeräte nicht nur für Kyocera als Hersteller, sondern auch für docunova als Händler entscheiden sollten“, so Markus Ochs.
Dass er so eng mit Kyocera zusammenarbeitet, kommt nicht von ungefähr. Das Unternehmen legt nicht nur Wert auf hohe Qualität, sondern war auch der erste Hersteller von Laserdruckern, der das Umweltzeichen „Blauer Engel“ erhielt. Seitdem steht das Unternehmen synonym für umweltfreundliche Dokumenten- und Druckprozesse und vertreibt mittlerweile sein gesamtes Produktportfolio an Druck- und Multifunktionssystemen klimaneutral.
Kyocera hat durch sein „Print Green“-Programm mittlerweile mehr als 330.000 Tonnen CO2 durch mit dem Gold-Standard zertifizierte Klimaschutzprojekte kompensiert und dient damit als Best-Practice-Beispiel der „Allianz für Entwicklung und Klima“. Das Bündnis aus Politik und Gesellschaft verpflichtet sich zur Umsetzung der UNO-Agenda 2030 und des Pariser Klimavertrags durch CO2-Kompensation in Entwicklungs- und Schwellenländern.